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Hypnoseausbildung (Aufbau) mit Andre Kramer

(B-Seminare)

Um was geht es…

Menschen finden sich ungewollt immer wieder in Situationen, die sie nicht kontrollieren können. Hierbei entsteht leicht der Eindruck, dass es “nur” um die Veränderung von Gefühlen geht. Tatsache jedoch ist, dass auch andere Ebenen mit dem sogenannten Problemerleben verknüpft sind. Diese sind die körperliche Ebene, Verhaltensebene und subjektive Ebene (Gedanken, Fühlen, Selbstbild, Konflikte). Vergessen sollten wir auch nicht die soziale Ebene. Um mit Hypnose wirklich erfolgreich arbeiten zu können, müssen alle genannten Ebenen bei der hypnosetherapeutischen Anamnese und Behandlung einbezogen werden. Dieser Ausbildungsblock gilt dem Erkennen, Begegnen und Auflösen solcher Muster.

Organisatorisches

Zielgruppe: Praktikerinnen und Praktiker, die eine möglichst praxisnahe hypnosetherapeutische Arbeitsweise kennen lernen wollen.

Lernziel: Sie erhalten das notwendige Handwerkszeug, um Ihren Patienten/Klienten echte und problemangemessene Hilfestellung bieten zu können.

Dauer: Der Ausbildungsblock besteht aus 4 zweitägigen Seminaren. Zeiten: jeweils von 09.00-12.00 / 13.30-17.30

Daten/Ort/Gebühr: Die Teilnehmer der Grundausbildung in Hypnose werden automatisch schriftlich informiert.

Unterlagen: Die Seminargebühr beinhaltet ausführliche Kursunterlagen mit Checklisten und Fallbeispielen.

Leitung: André Kramer

Methodik: Die detaillierte Darstellung und der schrittweise Aufbau der Lerninhalte führen Sie sicher durch die Seminare. Kurze Theorieblöcke, Live-Demonstration und viele praxisorientierte Übungen mit anschliessender Besprechung ermöglichen den Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gelernte umgehend in die Praxis umzusetzen.

Zugangsvoraussetzung: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche die Grundausbildung (A-Module) besucht haben oder eine gleichwertige Ausbildung vorweisen können und in helfenden Berufen tätig sind.

Anmeldung: Die B-Seminare bilden eine abgeschlossene Einheit und können nicht einzeln besucht werden.

Anmeldeschluss: 5 Wochen vor Kursbeginn

Hinweis: Kleine Änderungen bei Themen und Themenabfolge sind bei einer Seminarkonzeption mit diesem Inhalt und Umfang manchmal unvermeidbar und bleiben daher vorbehalten.

B I: Indirekte Kommunikation, Erhebung des Problemerlebens, Arbeit mit Ressourcen

Bereits nach diesem ersten B-Modul sind Sie in der Lage effektvoll therapeutisch zu arbeiten. Schwerpunkte sind: indirekte Kommunikation, Erhebung des Problemerlebens und Arbeit mit Ressourcen (der Schlüssel zur erfolgreichen hypnotischen Arbeit).

  • Wie Sie den Patienten und/oder seine Situation über einen Stellvertreter verschlüsseln und so indirekt arbeiten können
  • Wie Sie indirekt ein Thema einführen, indem es “eingekreist” wird
  • Wie Sie eine indirekte Altersregression über Kindheitsthemen vornehmen
  • Wie Sie nicht entschlüsselbare Ursachen eines Symptoms als Symbol kodieren und über die Auseinandersetzung mit dem Symbol das Symptom beeinflussen können
  • Welche Ebenen der hypnotherapeutischen Behandlung gibt es?
  • Welche körperlichen Reaktionsmuster, begleitende subjektive Erfahrungen wie Gedanken, Fühlen und Eigenbewertungen (Selbstbild), Verhaltensweisen und auch soziale Interaktionen gehören zum Problemerleben?
  • Wie und warum Problem und Ressource emotional unverfälscht erlebbar gemacht werden
  • Wie Sie Erfahrungen der Vergangenheit auffinden, die an der Entstehung von Problemerleben und –verhalten beteiligt waren
  • Wie Sie Ressourcen in der Vergangenheit finden

B II: Interventionen auf der Körper- und Verhaltensebene

Bei Interventionen auf der Körperebene werden mit dem Patienten Erfahrungen zur Beeinflussung des Körpers erarbeitet, die ihm ein Mittel in die Hand geben, mit dem er in belastenden Situationen die üblicherweise auftretenden Reaktionen (z. B. muskuläre Anspannung, Druck im Magen, Enge in der Brust etc.) wirkungsvoll angehen kann. Bei der Veränderung von Verhaltensweisen wird in Trance zuerst eine passende Ressource wachgerufen und dann in eine aktuelle belastende Situation übertragen.

  • Wie Sie mit dem hypnotischen Begleiter körperliche Reaktionen von Unruhe, Verspannung etc. in belastenden Situationen reduzieren
  • Wie Sie Ressourcen in eine Problemsituation übertragen
  • Was tun, wenn der Patient über keine eigenen Erfahrungen verfügt, die sich als Ressourcen eignen?
  • Wie Sie in einer Sitzung mehrere gleichartige Problemsituationen bearbeiten können
  • Wie Sie über das gesprochene “Ja” eine Ressource erzeugen.
  • Welche Ressourcen braucht der Patient? Welche Möglichkeiten gibt es Ressourcen zu gewinnen?

B III: Interventionen auf der subjektiven Ebene (Gedanken, Fühlen, Selbstbild, Konflikte)

Hier geht es um Vorgänge, die etwas mit der persönlichen Bewertung der eigenen Persönlichkeit zu tun haben, wie wertende Gefühle (z. B. Minderwertigkeitsgefühle) und Gedanken (“Ich bin nichts wert.”)

  • Wie und warum bereits bei Beginn der Therapie dem Patienten den Zugang zu Gefühlen ermöglichen, welche er lange nicht mehr erlebt hat
  • Wie Sie ein Gefühl von Stärke über das “Nein”-Erleben vermitteln und dadurch den Patienten von dem, was ihn belastet, distanzieren
  • Wie Sie scheinbar unauflösbare Konflikte auflösen und damit viele Problemstellungen wirkungsvoll angehen
  • Wie Sie eingeschliffene negative Selbstbewertungen (“Ich bin zu dumm, zu hässlich, zu schlecht. Ich kann das nicht.” etc.), welche unser Leben massgeblich bestimmen, auflösen
  • Wie Sie die emotionale Basis des negativen Selbstbildes korrigieren, indem Sie die dafür verantwortlichen negativen emotionalen Erfahrungen der Vergangenheit anders erleben lassen
  • Wie Sie die Bedeutung des “Ichs” über die Körpergrösse verändern
  • Wie Sie das “Körper-Ich” als Ressource bei der Arbeit mit der Vergangenheit einsetzen

B IV: Zertifikationstraining

Das Zertifikationstraining dient zur Erweiterung, Verfeinerung und praktischen Überprüfung der in den vorausgegangenen Seminaren erworbenen Fähigkeiten. Anhand konkreter therapeutischer Problemstellungen und Zielsetzungen aus dem Kreis der Ausbildungsgruppe stellen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen unter Beweis, dass sie den Lernstoff beherrschen und in der Lage sind, ihn flexibel einzusetzen.

Therapie-Seminare

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