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Liebe Eltern

Nachstehend habe ich Ihnen zwei elementar nützliche Tipps für die Kindererziehung zusammengestellt. Wenn es die Zeit zulässt, werde ich diese Rubrik in unregelmässigen Abständen mit kurzen und prägnanten Beiträgen erweitern.

Wie wendet man Lob an?

  • Lob darf keine Kritik beinhalten (“Na siehst du, warum geht es nicht immer so”)
  • Lob soll nicht pauschal verwendet werden (“Du bist das beste Kind auf der Welt.”)
  • Lob muss die Situation des Kindes erfassen. Das heisst, es muss die Anstrengung, das Bemühen, die Leistung und die Empfindung des Kindes honorieren und die eigene Freude, das persönliche Interesse am Kind sowie eine echt empfundene, konkrete Anerkennung zum Ausdruck bringen (keine Floskeln).

Durch Lob kann man dem Kind (auch dem Erwachsenen) den Weg zum richtigen Verhalten wirkungsvoller weisen als durch Kritik. Lob ermutigt, Kritik entmutigt!

  •  Konkretes, echtes und beschreibendes Lob spornt nicht nur an, es gibt Ihrem Kind auch die Sicherheit, ernst genommen und verstanden zu werden. Es verwöhnt das Kind nicht, sondern festigt es. Ein Kind, das oft genug gelobt wird, findet leichter den richtigen Weg. Es muss sich nicht mehr mit Fehlverhalten in den Mittelpunkt stellen, um wenigstens auf diese Art die Beachtung seiner Umgebung zu erzwingen.

Strafe – wann und wie?

Ein heikles Thema ist die Strafe. Prinzipiell soll eine möglichst straffreie Erziehung das Ziel aller Eltern und Pädagogen sein. Das heisst jedoch nicht, dass das Kind tun und lassen kann, was es will.

  • Strafe ist dann sinnvoll, wenn sie das unerwünschte Verhalten mit einem gewissen Prestigeverlust für das Kind behaftet.
  • Strafe ist absolut abzulehnen, wenn sie als Beweis elterlicher Autorität zur Aburteilung oder Degradierung des Kindes, als Angstmacher oder Busse eingesetzt wird.
  • Strafe ist nur dann zu tolerieren, wenn sie als angekündigte Konsequenz, zum Beispiel in Form des Entzuges von Vergünstigungen, angewendet wird.
  • Strafe allein führt nie zur Einsicht, sie fördert höchstens ängstlich oder raffiniertes Vermeidungsvermögen.
  • Strafen setzt man notfalls nur ein, um ein bestimmte, unerwünschte Verhaltensweisen des Kindes einzuschränken, nicht aber, um das Kind zu bestrafen!

Merksatz:

  • Setzen Sie Strafen nur im Notfall ein. Bringen Sie klar und verständlich rüber, dass Sie die unerwünschte Verhaltensweise “bestrafen” und nicht das Kind!

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“Wie Sie richtig loben und bestrafen.”
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